Weltweit ist sie auf See im Einsatz und leitet sich vom Auftrag der Bundeswehr ab: Die Marine macht es sich zur Aufgabe, überall auf See zu helfen und zu schützen. Auf der hohen See kann sich die Marine weltweit ungehindert bewegen und somit bereits vor Ausbrüchen von Konflikten Präsenz zeigen. Worauf muss sich die Marine stets vorbereiten?

Als Basis für militärische Operationen ist die Marine auf der hohen See zuhause. Der Kampf gegen gegnerische Angriffe ist nur eine der Einsatzbereiche der Teilstreitkraft. Polizeiähnliche und humanitäre Missionen gehören genauso zu ihrem Aufgabengebiet wie der Seekrieg über, auf und unter Wasser.

In der Nord- und Ostsee zuhause

Die deutschen Marineschiffe sind zwar in der Nord- und Ostsee zuhause, werden jedoch in jeglichen internationalen Gebieten eingesetzt. Sie kommen dort zum Einsatz, „wo sie an Land und Luft grenzt: für die Landes- und Bündnisverteidigung, fürs internationale Krisenmanagement, für den Heimatschutz inklusive nationaler Krisen- und Risikovorsorge sowie bei der internationalen, humanitären Not- und Katastrophenhilfe“.

Somit macht sich die Marine die Kontrolle und den Schutz der Seegebiete und Seeverkehrswege zur obersten Priorität. Internationale Krisenbewältigung zählt zu den großen Stärken der Marine, da sie weit im Voraus bereits Präsenz zeigen und handeln kann, insofern es politisch angeordnet ist. Sollte es zu politischen Krisen und Konflikten kommen, für dessen Lösung noch etwas Zeit gewonnen werden muss, kommt die Marine zum Einsatz.

Durch die ständige Überwachung der Seegebiete kann sie anderen die Nutzung mithilfe von Blockademaßnahmen verwehren. Doch auch ohne Krisensituationen sorgt die Marine im friedlichen Alltag für die Freiheit der internationalen Meere und deren friedlicher Nutzung.

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