Für einen geplanten Segeltörn sollte man sich Gedanken über die Crew an Bord machen. Wichtig bei der Wahl der Besatzung sind Stärke, Erfahrung, Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit jedes Einzelnen.

Der Skipper sollte sich im Notfall auf seine Crew verlassen können. Es ist wichtig, genügend Mitsegler an Deck zu haben, um stets eine hilfreiche Person an seiner Seite zu wissen. Auch Fitness und ein allgemein guter Gesundheitszustand sollten bei der Wahl der Crew Priorität haben.

Der Gesundheitszustand spielt eine große Rolle

Auf einem langen Segeltörn gibt es meist weit und breit keine ärztliche Hilfe. Daher sollte man sichergehen, dass alle beteiligten wohlauf und versorgt sind, bevor man die Leinen loswirft. Die Crew muss sprichwörtlich an einem Strang ziehen und daher sollte auch das Miteinander stimmen. Eine gut eingespielte Besatzung ist das A und O bei einer langen Reise.

Segler hält eine Leine auf einem Boot stramm im Hintergrund sitzen zwei Personen
Es sollte immer eine helfende Hand in der Nähe sein.

Damit auch alles glatt läuft, sollten Skipper im Vorfeld die anfallenden Aufgaben verteilen. Es wird zwischen Mannschaftsrollen und Sicherheitsrollen unterschieden. Die Mannschaftsrolle umfasst regelmäßige Aufgaben und Tätigkeiten, während ein Crewmitglied parallel auch eine die Sicherheitsrolle für Notfälle einnimmt.

Die richtige Sicherheitseinweisung für einen Segeltörn

Um Unfälle zu vermeiden und diesen vorzubeugen, ist eine Sicherheitseinweisung vor jedem Törn notwendig. Auch wenn sich die Crew gegenüber dem letzten Ausflug nicht geändert hat, sollte man die Einweisung immer wieder auffrischen. Die Sicherheit steht an oberster Stelle.

Bei der Sicherheitseinweisung wird das Boot oder die Yacht ober und unter Deck inspiziert. Jedes Mitglied weiß so, was an welchem Platz zu finden ist. Sollte ein Sturm aufziehen, so sollte jeder an Bord wissen, wo die Schwimmwesten zu finden sind. Jedes Boot ist anders ausgestattet und somit kann eine kurze Führung Leben retten.

Neben der Ausstattung kommt es auch auf das Verhalten an Deck an, ob am Tag oder bei Nacht. Der Skipper entscheidet, ob an Deck eine Schwimmwestenpflicht herrscht, um das Risiko des Ertrinkens im schlimmsten Fall zu minimieren. Ist die Crew ein eingespieltes Team, in welchem jeder seine Aufgabe kennt, steht dem Segeltörn nichts im Wege.

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