74 Inseln, von denen nur 17 bewohnt sind – das sind die Whitsunday Islands. Zwischen Queensland und dem Great Barrier Reef können die Segler Natur-Spektakel in jeglicher Hinsicht bestaunen.

Weiße Strände, grüne Hügel, türkisblaues Wasser und marine Artenvielfalt – was braucht es mehr für einen gelungenen Segeltörn? Wer das Segeln liebt und ohne Pause die Whitsunday Islands erkunden möchte, der schafft das Ganze in vier Tagen. Er verpasst aber auch viele Möglichkeiten, die das Segelrevier zu bieten hat.

Segeln zum Puderzuckersand am „Whitehaven Beach“

Die größte Insel der Inselgruppe trägt denselben Namen: Whitsunday Island. Sie beherbergt den Strand, der weltweit als einer der weißesten bekannt ist und der Name ist hier Programm. Der Sand des Whitehaven Beach zeichnet sich durch seinen hohen Gehalt an Quarz aus. Die Kombination von Strand und türkisblauem Wasser lässt jedes Urlauberherz höherschlagen.

Great Barrier Reef
Das 2.300 km lange Ökosystem wurde 1981 zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt.

Auch für Segelanfänger ist der Törn durch die Whitsunday Islands ein Vergnügen. Die geschützte Lage hinter dem Great Barrier Reef sorgt dafür, dass die Windverhältnisse ideal für den Segeltörn sind.

Wer träumt nicht von einem Tauchgang im Great Barrier Reef?

Eine Freizeitaktivität darf bei dem Törn durch die Whitsunday Islands nicht fehlen: das Tauchen. Wer bereits am Great Barrier Reef ist, sollte sich diese Möglichkeit nicht entgehen lassen. Farbenprächtige Fische, Seesterne, Schildkröten, Delfine und Haie sind in dem Riff beheimatet. Der Segeltörn lässt sich mit einem Tauchgang gut vereinbaren. An den Küstenorten des Great Barrier Reef gibt es zahlreiche Tauchschulen, die Schulungen anbieten und den Tauchgang mit entsprechender Ausrüstung ermöglichen.

Wegen der Riffe gestatten die meisten Bootsvermieter das Segeln nur bis in die frühen Abendstunden. Diese sind so besser zu erkennen. Außerdem helfen Seekarten den Skippern dabei, den Kurs auszusuchen. Damit können sie bereits vor dem Ablegen sicher sein, dass Hindernisse wie Riffe oder Sandbänke sie nicht auf dem Törn überraschen.

Wer neben dem einsamen Segeln und den naturbelassenen unbewohnten Inseln auch mal etwas Trubel vertragen kann, sollte Hamilton Islands besuchen. Dort finden die Urlauber Restaurants, Bars, Segel-Regatten und Golfclubs.

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