Auf Segeltörns in der traumhaften Umgebung der Karibik kann es zu Übergriffen von Piraten kommen. Diese greifen zwar nicht wie in Hollywood mit Krummsäbel und Totenkopf-Fahne an, sind aber nicht minder gefährlich.

Einige Segler versuchen mit dem Törn in die Karibik, dem kalten europäischen Winter zu entfliehen. Dafür eignet sich das Klima des Karibischen Meeres ja auch besonders gut. Doch sollten Segler sich von den Angriffen der Piratenschiffe nun so einschüchtern lassen, dass die Karibik zu einem Tabu-Gebiet wird?

Informieren über gefährliche Gebiete

Das Karibische Meer ist groß und nicht in jeder Region kommt es täglich zu Überfällen auf Segelboote. Die Natur der einzelnen Inseln kann den Törn für Segler zu einem besonderen Erlebnis machen. Die Bahamas zählen zu einem sicheren Gebiet, in dem die Segler ihren Urlaub genießen können. Die geschützten Häfen sind unter Seglern beliebt. Sowohl Segelanfänger als auch erfahrene Skipper können ihre Boote durch die teils einfachen, teils herausfordernden Regionen leiten.

Auf den Windward Islands ist die Kriminalitätsrate beispielsweise sehr viel höher als auf den Bahamas. In Regionen, in denen Armut ein flächendeckendes Problem ist, kommt es häufiger zu Piratenüberfällen. Deshalb sollten sich Segler vorab informieren, welcher Törn tendenziell weniger Gefahren mit sich bringt.

Segeln mit Skipper

Wer keinen Segelschein besitzt, muss nicht verzweifeln. Mit einem Skipper können die Regionen und verschiedenen Inseln des Karibischen Meeres erkundet werden. Hinsichtlich der Piratenüberfälle ist dies vielleicht auch keine schlechte Idee. Ortskundige Skipper können die Reiselustigen über das Meer bringen und wissen mit Sicherheit das ein oder andere Mal besser, welche Gebiete zu meiden sind.

Zwischen Tobago, den British Virgin Islands und Jamaika finden Segler abwechslungsreiche und schöne Reviere. Und wem das Segeln auf dem Karibischen Meer nicht reicht, der kann einfach abtauchen und die Unterwasserwelt bestaunen.

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