Erst kommt ein bedrohlicher Nebel auf, dann spielt der Kompass verrückt – schon eine große Zahl an Schiffen und auch Flugzeugen soll dem Bermudadreieck zum Opfer gefallen sein. Es ranken sich viele Mythen um das Gebiet im westlichen Atlantik. Wissenschaftler haben keine wirklichen Erklärungen für die Katastrophen, doch es gibt immer wieder Thesen, die das Unerklärliche erklären sollen.

Die genaue Lage des Bermudadreiecks wird meist nur geschätzt: Im Norden begrenzt es die Bermudainseln, im Südwesten reicht es bis zur Südspitze Floridas und im Süden geht es bis Puerto Rico.

Die Geschichten, die das Bermudadreieck mit sich bringt, sind auffallend ähnlich. Obwohl beste Wetterbedingungen und eine ruhige See herrschen, verschwinden Schiffe und auch Flugzeuge immer wieder spurlos. Auch von Geisterschiffen, deren Mannschaft verschollen ist und merkwürdigen Funksprüchen, wird berichtet.

Obwohl die Spekulationen über das Verschwinden der Schiffe groß sind, ist das Bermudadreieck statistisch gesehen nicht gefährlicher als andere Regionen der Weltmeere. Doch der Mythos hat bereits eine lange Tradition: 1974 erreichte das Interesse an diesem vermeintlich übernatürlichen Phänomen seinen Höhepunkt. Charles Berlitz und J. Manson Valentine brachten mit ihrem Buch „The Bermuda Triangle“ (1977 in Deutschland erschienen) einen Bestseller auf den Markt.

Absurde Spekulationen rund um das Bermudadreieck

Dem populären Thema nahmen sich auch andere Autoren immer wieder an. Mit der langen Liste der verschollenen Flugzeuge und Schiffe wird der Mythos immer weiter gespeist. Allerdings wird auch das Gebiet des Bermudadreiecks immer mal wieder vergrößert, um noch mehr versunkene Schiffe dieser Aufzählung hinzufügen zu können.

Fernab der Wissenschaft kommt es auf der Suche nach der Ursache ab und an zu aberwitzigen Spekulationen um dieses Gebiet. Die absurdeste Annahme ist wahrscheinlich die Entführung durch Außerirdische. Auch die versunkene Stadt Atlantis soll mit gefährlichen Kraftfeldern der Grund für die Gefahr Bermudadreieck sein.

Wie Wissenschaftler dem Mythos auf den Grund gehen und welche Vermutungen sie haben, gibt es im zweiten Teil zu lesen.

Titelbild: Jan Schuler – stock.adobe.com

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