Die 2.400 Kilometer lange Küste von Schweden schafft mit konstanten Winden und milden Temperaturen ein optimales Segelgebiet. Die Landschaft fasziniert nicht nur einheimische Segler, jedes Jahr lockt sie zahlreiche Touristen an die schwedische Küste.

Das Küstenbild ist geprägt von Schären, kleine felsigen Inseln, welche für einen besonderen Reiz während des Segelns sorgen. Ein Segeltörn in den Gewässern vor Schweden ist nur erfahrenen Skippern zu empfehlen. Die Navigation kann schnell eine Herausforderung werden, daher sollte man sich im Voraus gut über den Törn informieren.

Erfahrene Skipper fühlen sich in Schweden wohl

Die Saison zum Segeln beschränkt sich auf den Zeitraum von Juni bis September, in dem Segler mit viel Sonnenschein und angenehmen Temperaturen rechnen können. Das Besondere am Schweden-Sommer: Im sogenannten „Midsommar“ ist es in Schweden nur drei Stunden dunkel, sodass immer bei Tageslicht gesegelt werden kann. Im Gegensatz dazu ist es in den verbleibenden Monaten oft sehr kalt und die See zeigt sich von ihrer rauen Seite.

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Obwohl Schweden zum nördlichsten Teil von Europa gehört, ist das Klima allgemein ziemlich mild. Es wird vom Atlantik und dem warmen Golfstrom geprägt. Daher ist abgesehen von Sommer und Winter mit einem feuchten Klima mit viel Niederschlag und geringen Temperaturen zu rechnen. Im Sommer können die Temperaturen auch schonmal die 20-Grad-Marke knacken, wohingegen sie je nach Region im Winter auf -15 Grad abfallen können.

Die malerische Kulisse der Schären erkunden

Ein besonderes Naturschauspiel können Skipper an der Westküste des Landes bestaunen. Hier ist die Küste von den ausgeprägten Schärengürtel umsäumt. Entlang der Küste von Schweden haben Segler viele Möglichkeiten, an einem ruhigen Hafen anzulegen und den schönen Anblick auf die malerische Landschaft zu genießen. Während einer Auszeit an Land hat man verschiedene Möglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben. Naturliebhaber kommen beim Klettern, Angeln oder Wandern auf ihre Kosten.

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