Bei einem Training vor Auckland vermittelten die Titelverteidiger aus Neuseeland einen ersten Eindruck davon, wie dramatisch so ein Rennen doch ablaufen kann. Das Team New Zealand verlor die Kontrolle über seinen 75-Fuß-Foiler „Te Rehutai“ und legte ihn daraufhin auf die Seite.

Nachdem die Crew in frischem Wind zunächst die Kontrolle verlor, ventilierte daraufhin das Ruder beim erneuten Versuch, Geschwindigkeit aufzubauen. Die Folge: Das Kentern des Bootes war nicht mehr aufzuhalten. Die Mannschaft blieb dabei unverletzt, was insbesondere für den America’s Cup eine wichtige Nachricht ist. 2013 war der britische Segler Andrew „Bart“ Simpson bei dem Training für das Rennen im Zuge der Kenterung der schwedischen Artemis Racing unter dem Katamaran ertrunken. Mit der Hilfe eines Begleitbootes konnte der 75-Fuß-Foiler wieder aufgerichtet werden.

Das Team aus Großbritannien war zum Zeitpunkt der Kenterung in unmittelbarer Nähe. Bislang sind allerdings auch in dem Team keinerlei Verletzungen oder Schäden am Boot bekannt. Am kommenden Freitag geht der Prada Cup in die erste Runde und die Teams aus England, Italien und Amerika segeln um den Einzug in den America’s Cup, um dort die Titelverteidigung aus Neuseeland herausfordern zu können.

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