Eine spektakuläre Rettungsaktion gab es auf der kleinen Insel Pikelot Island bei Mikronesien im Westpazifik. Mit SOS-Zeichen im Sand gelang es drei Vermissten, die Aufmerksamkeit von Marineschiffen und Militärhubschraubern auf sich zu ziehen. Die Rettung erfolgte unverzüglich nach Entdeckung.

Bereits drei Tage waren die Männer vermisst als sie glücklicherweise durch ihre Signale im Sand aus der Luft entdeckt wurden Das Rettungsteam gab alles, um die vermissten Personen schnell zu finden, bevor ihnen etwas zustoßen konnte.

Falsche Planung des Treibstoffes

Den drei Männern war während einer Reise mit dem Motorboot zum Pulap Atoll aufgrund falscher Berechnungen der Treibstoff ausgegangen. Nachdem sie auf der kleinen Insel Pikelot Island Halt machten, konnten sie sich nicht mehr orientieren. Sie mussten drei Tage auf der unbewohnten Insel überleben.

Bereits am ersten Tag begannen die Schiffbrüchigen, auf sich aufmerksam zu machen. Durch das im Sand in riesigen Buchstaben geschriebene SOS, konnten sie Aufmerksamkeit erregen. Das Signal wurde sowohl von der Besatzung eines australischen Marineschiffs als auch von Piloten eines US-Militärflugzeuges bemerkt.

Kleine Inseln im blauem Meer
Die Insel, auf der die Männer gestrandet sind, war nur etwa 450 Meter lang.

Die Rettung der drei wurde unverzüglich organisiert. Unmittelbar nach Entdeckung wurden sie von einem Rettungshubschrauber geborgen. Mit Sicherheit werden sie sich noch lange an dieses ungewollte Abenteuer erinnern.

Ressourcen müssen sorgfältig geplant werden

Das Ereignis wird ihnen sicher eine Lehre sein. Egal ob mit Motor-oder Segelboot: Die benötigten Ressourcen wie Nahrung und Treibstoff sollten sorgfältig geplant werden. Sich ohne einen Reiseplan und ohne Reserven in offenen Gewässern zu bewegen, kann auch böse enden. Den Rettungskräften, die die Schiffbrüchigen gefunden haben, kann nur gedankt werden. Die drei Gestrandeten waren überglücklich und hatten nicht erwartet, dass ihre Signale so schnell eine Wirkung zeigen.

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