36 Clubs der 1. und 2. Segel-Bundesliga mit insgesamt 144 teilnehmenden Seglerinnen und Seglern sind am vergangenen Wochenende in Überlingen am Bodensee in die neue Saison gestartet. Man lieferte sich bereits zum Auftakt spannende Rennen – und das bei weniger optimalen Bedingungen.

Ganz Deutschland freute sich in den vergangenen Wochen über die endlich eintreffenden sommerlichen Temperaturen und das Ende der Regenzeit. Das galt allerdings wohl eher weniger für die 144 Seglerinnen und Segler der Bundesliga bei den Regatten am Bodensee. Dieser zeigt sich bei Hochsommerwetter bekannterweise gerne mal von seiner windschwachen Seite.

Brandenburger Club sorgt für eine Überraschung

So auch am vergangenen Wochenende zum Auftakt der Bundesliga. Die Segler*innen behielten dennoch kühle Köpfe und konzentrierten sich auf die sechs Rennen, die jeder Club bestreiten musste. Mit ONEKiel aus Schleswig-Holstein konnte sich in der 1. Bundesliga ein bekanntes Team durchsetzen, während in der 2. Bundesliga mit Neuruppin aus Brandenburg ein Newcomer-Team für einen Überraschungssieg sorgte.

Von insgesamt sechs Rennen konnte die Crew rund um Steuermann Christoph Pawlowski-Hegermann vier für sich entscheiden und sich damit vorerst an die Tabellenspitze setzen. „Es gibt uns Rückenwind für die Saison und ich glaube wir haben für Aufmerksamkeit gesorgt. Jetzt gibt es einen Fleck mehr auf der Segelkarte“, so Crew-Mitglied Tobias Klaubunde über die Leistung seines Teams.

Regatta Segler Neuruppin aus Brandenburg auf dem Boot

In der 1. Bundesliga sorgten die Vize-Meister von ONEKiel mit dem erfolgreichen 1. Spieltag für den erwarteten Ausgang. Die Crew mit Steuermann Magnus Simon, Matti Cipra, Max Kleinsorg und Silas Oettinghaus lag am Ende des Wochenendes vor dem Württembergischen Yacht-Club und dem Flensburger Segel-Club.

Fotos: Deutsche Segel Bundesliga / Lars Wehrmann

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