Eingebettet in das Bad Saarower Hügelland liegt etwa 60 Kilometer südöstlich von Berlin der Scharmützelsee. Mit mehr als elf Kilometern Länge ist er der größte und mit 29 Metern zugleich der tiefste See Brandenburgs. Skipper können bei moderaten Winden unter optimalen Bedingungen segeln.

Der Dichter Theodor Fontane bewanderte die Region rund um den See regelmäßig, daher ist ihm die Bezeichnung des Scharmützelsees als „Märkisches Meer“ zu verdanken. Anfänger und erfahrene Skipper haben die Möglichkeit, mit Blick auf die umliegenden Wälder zu segeln.

Mit vielseitigen Freizeitmöglichkeiten zieht der See jährlich viele Besucher an sein Ufer, um Erholung vom Alltag zu finden. Ob mit dem eigenen Boot oder einer Bootstour zum Mitsegeln, jeder Wassersportbegeisterte kommt auf seinen Kosten.

Etliche Freizeitmöglichkeiten

Neben dem Segeln kann die Crew auch mal im See abtauchen und die Unterwasserwelt erkunden oder sich auf ein Surfbrett stellen und selbstständig über das Wasser gleiten. Auch im Winter kann das „Märkische Meer“ besucht werden. Man kann sich in der Therme oder im Wellnessbereich erholen und mit Blick auf den See im Restaurant speisen.

Segelboote ankern an einem Steg im Hintergrund stehen Ferienhäuser

Insbesondere für Wochenendurlauber ist der Scharmützelsee ein beliebtes Ziel. Urlauber haben die Möglichkeit, sich in einem der vielen Hotels niederzulassen oder eine Ferienwohnung zu mieten.

Mit dem eigenen Boot die Landschaft erkunden oder bei Skippern mitsegeln

In der Segelsaison können Skipper mit Windstärken bis zu vier Beaufort rechnen. Das machen sich etliche Segelschulen zu nutzen und bieten verschiedene Segelkurse für Anfänger und Fortgeschrittene an. Wer sein Boot nicht am See hat, kann trotzdem selbstständig segeln. Mit der Vorlage eines Bootsführerscheins können Skipper sich ein Boot chartern.

Auch Angler fühlen sich am Scharmützelsee wohl. Der Fischreichtum und die Wasserqualität sorgen für einen guten Fischbestand. Vor allem Zander und Karpfen lassen sich in guten Größen angeln. Sollte die Ausbeute mal nicht so reichlich ausfallen, kann in einem der zahlreichen Restaurants direkt am Ufer ein frischer Fisch bestellt werden.

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