Die Finalrennen des 4. Spieltags der 1. Segel-Bundesliga brachten ordentlich Bewegung in das Gesamtklassement. Dank starker Leistungen am Wannsee in Berlin kann ONEKiel sich allerdings weiterhin an der Tabellenspitze behaupten.

Die ONEKiel-Crew aus Schleswig-Holstein meldet erneut Ambitionen auf den Meistertitel an. Sechs Rennen konnte das Team rund um Steuermann Magnus Simon an dem Wochenende gewinnen. Die wechselnden Bedingungen meisterten die vier Segler am besten. Nachdem der schwache Wind den Mannschaften an den ersten beiden Tagen des Wochenendes nicht gerade in die Karten spielte, legte er sich am Sonntag dafür doppelt ins Zeug. So konnte die Hälfte der insgesamt 36 Rennen ausgetragen werden.

„Wir sind sehr selbstbewusst in die Rennen gegangen und haben wenig Fehler gemacht. Wir wissen, welche Clubs uns auf den Fersen sind und wen wir in Schach halten müssen – so gehen wir in die letzten beiden Spieltage“, so Simon über das erfolgreiche Wochenende. Mit einem komfortablen Vorsprung von elf Punkten führt ONEKiel derzeit die Tabelle an.

Nächster Spieltag im September

Dank eines zweiten Platzes in Berlin rückt der Wassersport-Verein Hemelingen (WVH) im Gesamtergebnis um zwei Plätze nach vorne und liegt damit auch insgesamt auf dem zweiten Platz. Trotz einiger eingebüßter wichtiger Punkte für die Tabelle bleibt der Flensburger Segel-Club stark auf dem dritten Platz.

Der große Vorsprung der Kieler Crew übt Druck auf die restlichen Teilnehmer aus. Der fünfte und damit vorletzte Spieltag findet am Wochenende vom 17. bis 19. September statt. Gastgeber ist der Akademische SegelVerein Warnemünde. Dort werden auch die Teams der 2. Bundesliga wieder aufs Wasser gehen. Bis dahin bleibt den Vereinen noch einmal viel Zeit zum trainieren, um an die starken Kieler heranzukommen und ihnen den Meistertitel streitig zu machen.

Titelbild: DSBL / Lars Wehrmann

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