Ohne das Tauwerk geht nichts an Bord. Kein Boot hält, die Segel lassen sich nicht setzen und der Anker hält nicht am Seil. Knoten sind eine der wichtigsten Grundlagen des Segelsports.

Skipper sollten Knotentechniken beherrschen und das Tau schnell binden sowie wieder lösen können. Für den Bootsführerschein muss man die wichtigsten Techniken zum Knoten und den Umgang mit dem Tau beherrschen. 123tauchsport.de stellt Ihnen einige der wichtigsten Techniken vor.

Seemannsknoten als Grundlage

In der Seemannssprache spricht man nicht von einem Seil, sondern von einem Tau. Der Knoten sollte eine hohe Haltekraft besitzen sowie nassem Wetter standhalten. Nicht nur die Form eines Knotens, auch Reibung und Elastizität des Materials spielen eine Rolle.

Um beispielsweise an einem Pfahl festzumachen, sollte jeder Segler ein Auge knoten können. Dieser sollte sich auch unter höchster Belastung nicht zuziehen, aber trotzdem leicht zu lösen sein. Der hierfür am besten geeignete Knoten ist der Palstek. Dieser ist der vermutlich bekannteste Seemanns- und Segelknoten. Um sich die Technik besser im Gedächtnis zu behalten, können Segler sich eine Eselsbrücke bilden: „Eine Schlange taucht aus dem Teich, kriecht um den Baum und taucht wieder in den Teich zurück.“

Der Achterknoten

Neben dem Palstek gehört auch der Achterknoten zu den wichtigsten Tauchtechniken. Der Name des Knotens entspricht dem Aussehen einer Acht. Dieser Knoten wird am Ende eines Taus geschlagen und verhindert, dass eine Leine durch die Öse rutscht.

Als Verbindungsknoten gilt der Kreuzknoten. Mit dieser Technik werden zwei gleichstarke Enden eines Taus verbunden. Die zwei verschiedenen Taue müssen aus gleichem Material sein. Er ist simpel zu knoten und hält ziemlich fest.

Um wiederum ein dickes Tauende mit einem dünnerem Tau zu verbinden, nutzt man den Schotstek. Diese Technik ist gebräuchlich, um Leinen unterschiedlicher Stärke zu verbinden. Der Schotstek wird doppelt gelegt, damit die Verbindung mit dem dünneren Seil besser hält.

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