Ein Segeltörn mit Kindern ist ein großes Abenteuer für die ganze Familie. Damit der Urlaub auf dem Boot in schöner Erinnerung bleibt, muss im Vorfeld einiges bedacht werden. Vor allem die Wahl des passenden Segelreviers sollte gut geplant sein.

Sicherheit steht bei der Planung an oberster Stelle. Denn nur wenn der Wind im Segelrevier nicht zu böig ist oder eine starke Wasserströmung nicht das Badevergnügen trübt, kann bedenkenlos in See gestochen werden. Genauso wichtig wie das Ziel ist auch das Segelschiff, mit dem die Reise unternommen werden soll. Daher bietet sich für Familien immer eine geräumige Yacht mit kindgerechter Ausstattung, wie einem Relingnetz und Kinderschwimmwesten an.

Auch für den Törn ist es von Vorteil, sich einen Plan zu überlegen. Welche Landgänge bieten sich für Kinder an und ist immer an genügend Badepausen gedacht? An Bord können auch schon die Kleinsten in seemännische Aufgaben einbezogen werden.

Athens blaue Lagune lädt ein

Das Mittelmeer eignet sich für einen Familientörn besonders gut. Von Griechenland über die Balearen bis hin zur Côte d’Azur gibt es viele schöne Badebuchten, kleine Hafenstädte und tolle Ausflugsmöglichkeiten.

Ein Segelboot auf dem Mittelmeer
Foto: kite-rin – stock.adobe.com

Der Saronische Golf in Griechenland wird auch als Athens blaue Lagune bezeichnet. Doch nicht nur das glasklare Wasser und Postkartenlandschaften überzeugen, auch die optimalen Segelbedingungen laden Familien dorthin ein.

Von der Türkei bis Frankreich: Immer der perfekte Mix

Auch in der Türkei könnten die Bedingungen kaum besser sein. Der Golf von Fethiye liegt gut geschützt in malerischen Buchten. Genauso wie in der Türkei macht auch in Kroatien der Mix die Faszination für Familien aus. Entlang der Inseln von Mitteldalmatien gibt es neben einsamen Buchten auch eine Menge Kulturelles zu entdecken.

In Frankreichs Süden ist es vor allem die Côte d’Azur, die für Familien das passende Segelrevier bietet. Viele Ausflugsmöglichkeiten und vor allem seichte Badebuchten sind Pluspunkte dieser Region. Durch die kurzen Etappen, die zurückgelegt werden, kommt auch an Bord keine Langeweile auf. 

Titelbild: famveldman – stock.adobe.com

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