Deutsche Segel-Crews mit größtem Aufgebot beim Silverrudder in Dänemark

Deutsche Segel-Crews mit größtem Aufgebot beim Silverrudder in Dänemark

61 Prozent der Boote bei der diesjährigen Ausgabe des Silverruder kommen aus Deutschland. Damit sind die Deutschen sogar mehr vertreten als die dänischen Gastgeber bei der Segelrallye um die Insel Fünen.

Denn die stellen nur 28 Prozent auf der Teilnehmerliste dar. Insgesamt gehen Teams aus 14 verschiedenen Ländern bei der Jubiläumsausgabe der Regatta an den Start. Zum zehnten Mal laufen die Boote aus, um sich ihren Weg um die dänische Insel Fünen zu bahnen. Sieben unterschiedliche Gruppe werden dabei auf dem Wasser zu sehen sein: Sowohl Kielboote in Small, Mini, Medium, Large und Extra Large als auch Multihull-Gruppe Small und Large segeln am Wochenende um die begehrten vorderen Plätze.

Olympische Silbermedaillengewinnerin geht an den Start

Mit von der Partie sind nicht nur Profis, sondern auch Hobby-Skipper und Abenteuerlustige. „Ich freue mich auf Wind und sehr viel Spaß“, so Susann Beucke im Vorfeld der Regatta, die aus deutscher Sicht wohl die bekannteste Teilnehmerin im Feld der Silverrudder ist. Gemeinsam mit Tina Lutz holte sie sich in diesem Jahr die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen.

Zuletzt war sie gemeinsam mit Boris Herrmann bei der Kieler Woche unterwegs und hatte das Team Malizia bei der Regatta auf dem Boot unterstützt. Derzeit dürfte Beuckes Hoffnung auf Wind nichts im Wege stehen, denn die Bedingungen für das Wochenende sehen gut aus. Es wird mit stetigen Winden von bis zu 20 Knoten gerechnet, die sich bis zum Ende der Regatta kaum verändern sollen.

Einige Teams sind bereits am Freitagmorgen gestartet, die letzten Boote gegen um 13.00 aufs Wasser. Die ersten Crews werden bereits in der Nacht von Freitag auf Samstag im Svendborger Start- und Zielhafen erwartet.

Titelbild: Søren Stidsholt Nielsen

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